Social Media Marketing

Die Bedeutung der Social Media für die Jobsuche

Um soziale Netzwerke wird ein ziemlicher Hype gemacht. Den meisten wird klar sein, dass es nicht förderlich für eine erfolgreiche Stellensuche ist, wenn man in „privaten“ sozialen Netzwerken wie facebook, studivz oder myspace Partyfotos veröffentlicht, die für jeden zugänglich sind und die zeigen, wie man am letzten Samstag betrunken auf der Bar getanzt hat.

Doch die meisten vergessen, dass man sich in den Social Media durchaus auch so präsentieren kann, dass man sogar vom potenziellen Arbeitgeber gefunden werden möchte. Die Rede ist von sozialen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn, die für berufliche Netzwerke genutzt werden. Diese bergen große Chancen für junge Absolventen, denn je früher man anfängt, sich ein Netzwerk für den beruflichen Bereich aufzubauen, desto früher wird es auch so umfangreich sein, dass sich nützliche Kontakte ergeben können. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Personalentscheider in diesen Online-Netzwerken auf die Suche nach geeigneten Kandidaten gehen. Und es kommt immer wieder vor, dass man auf verschiedene Stellenausschreibungen aufmerksam gemacht wird.

Warum sollte man also sein Profil nicht für sich arbeiten lassen? Man hat ja nichts zu verlieren. Allerdings sollte man sich ganz zu Anfang die Zeit nehmen, sein Profil sorgfältig zu erstellen. Dabei ist es wichtig, auf bestimmte Schlagwörter zu achten, die auf der eigenen Seite enthalten sein sollten, damit Personaler das Profil schnell finden. Das können zum Beispiel bestimmte Schwerpunkte innerhalb des Studiums sein, aber auch besondere Kenntnisse, über die man verfügt. Auch ein Foto sollte man einstellen (am besten ein Bewerbungsfoto) und die Berufserfahrung, aber auch Praktika, Auslandsaufenthalte und Abschlüsse antichronologisch aufführen.

Dann kann es auch schon losgehen: Sobald das Profil erstellt ist, kann man erst einmal nach Personen suchen, mit denen man zusammen studiert hat. Auch kann man Mitglied in verschiedenen Interessensgruppen werden und auf diese Weise Kontakte knüpfen. Man darf sich ruhig trauen, eine Kontaktanfrage zu senden, wenn man einen Anknüpfungspunkt erkennt. Plumpe Anfragen, die nicht zielgerichtet sind, sind tabu! Im Prinzip funktioniert das netzwerken im beruflichen Bereich ähnlich wie das im privaten, jedoch sollte man hier in bestimmten Formulierungen vorsichtig sein und grundsätzlich, wenn man die Person nicht bereits aus dem privaten Bereich kennt, Siezen. Im Grund ist das berufliche Netzwerken also ein wenig „behutsamer“ und förmlicher anzugehen, aber nette, durchdachte Kontaktaufnahmen finden meist positiven Anklang.

tme

Wir freuen uns auf Eure Empfehlung!