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Studienabschluss in der Tasche. Und jetzt?

Für viele Studierende ist es nach der Uni schwer, sich zu orientieren. Klar, ein Job soll her, aber was für einer? Und wo soll man anfangen, zu suchen? Struktur bei der Jobsuche zu schaffen, ist nicht immer einfach.

Zunächst einmal macht es Sinn, sich einen Plan zu machen. Dabei sollte man sich zuerst einmal aufschreiben, welche Aufgaben man sich ungefähr für seinen Berufsalltag vorstellen kann und was mit der erworbenen Qualifikation überhaupt machbar ist. Eventuell hat man in entsprechenden Praktika während des Studiums bereits in einige Bereiche „hineingeschnuppert“ und kann sich daher schon eine genauere Vorstellung von seinem Traumjob machen.

Daraufhin sollte man sich überlegen, in welcher Branche man tätig sein möchte. Vielleicht hat man schon bestimmte Studienschwerpunkte gewählt, die einem dabei helfen können. Besonders in den Ingenieurstudiengängen hat man ein sehr spezielles Know how, das einen für eine ganz bestimmte Branche gut qualifiziert.

Für die Orientierung helfen auch Karrieremessen oder die Expedition Beruf der talentmanufaktur, bei denen man bei verschiedenen Unternehmen hinter die Kulissen schauen und potenzielle Arbeitgeber kennenlernen kann. In der Regel werden die Vorstellungen vom zukünftigen Job immer klarer.

Empfehlenswert ist auch, sich einen Wochenplan mit konkreten Zielen für die Bewerbungssuche zu erstellen, um nicht einfach „ins Blaue hinein“ zu suchen. Man kann sich zum Beispiel vornehmen, jede Woche 15 Bewerbungen rauszuschicken und am Ende der Woche die Bilanz ziehen, ob man das Ziel erreicht hat.

Was häufig unterschätzt wird, ist das Netzwerken im beruflichen Bereich. Es macht Sinn, sich in Berufsnetzwerken wie Xing oder LinkedIn anzumelden und sein Profil sorgfältig zu pflegen, so dass Personalentscheider darauf aufmerksam werden. So muss man nicht nur suchen, sondern kann auch gefunden werden.

Jeder hat einen eigenen Stil, was die Stellensuche betrifft. Doch wenn man sich selbst Struktur schafft und Ziele setzt, motiviert man sich selbst und läuft weniger Gefahr, keine Ergebnisse zu erzielen.

tme

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