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Das Erasmusprogramm besteht seit einem Vierteljahrhundert

Unter Studierenden ist das Erasmus-Programm sehr bekannt. Die meisten verbinden damit ausufernde Partys, Bekanntschaften aus verschiedenen Ländern und viele neue, spannende Erlebnisse ‒ der Film „L’auberge espagnole“ (deutscher Titel: „Barcelona für ein Jahr“) verkörperte all diese Klischees.

1987 wurde das Erasmus-Programm vom Ministerrat der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft initiiert, um die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen zu intensivieren und die Mobilität der Studierenden zu erhöhen. Erasmus soll vor allem die Anerkennung von erbrachten Studienleistungen im Ausland erleichtern und die Studierenden finanziell bei einem Studienaufenthalt außerhalb des Heimatlandes unterstützen.

Im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts sind knapp 225.000 deutsche Studierende im Rahmen des Erasmus-Programms ins Ausland gegangen; rund 122.000 kamen über Erasmus nach Deutschland. Auch wenn es noch viele andere Möglichkeiten gibt, ein Semester im Ausland zu verbringen, ist Erasmus bei den Studierenden doch mit Abstand der beliebteste und häufigste Weg. Denn in dem Erasmus-Programm gibt es zum einen eine finanzielle Unterstützung, zum anderen können Studierende auf bestehende Strukturen und Partnerschaften zurückgreifen, so dass der Organisationsaufwand deutlich verringert wird.

tme

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