Ausgebrannt

Der Einzug des Burn Outs in Universitäten

Der Begriff des Burn Outs ist in den Medien sehr präsent. In den meisten Fällen wird er aber in Zusammenhang mit Berufstätigen in Führungspositionen thematisiert. Doch auch Studierende sind zunehmend von den Symptomen betroffen, denn auch im Studium kann der Leistungs- und Zeitdruck enorm sein.

Psychologische Beratungsstellen an den Hochschulen haben alle Hände voll zu tun. Gründe sind zunehmend psychische Erschöpfungszustände bei Studierenden: Depressionen, Angstzustände und Konzentrationsprobleme sind längst keine Ausnahme mehr.

Die Dunkelziffer ist außerdem recht hoch einzuschätzen. Mit dem Begriff Burn Out sollte man vorsichtig umgehen. Denn seine Bedeutung genau zu bestimmen ist sehr schwierig. Wer sich Hilfe sucht und sich effektiv mit den Ursachen der Probleme beschäftigt, hat gute Chancen, den Alltag nach einer Therapie wieder gut bewältigen zu können. Ein wachsamer Blick auf die eigenen Bedürfnisse kann bereits im Rahmen einer Burn Out Prävention sehr wirksam sein.

Im Rahmen der mit dem Phänomen Burn Out verbundenen Problemlagen ist es schon während des Studiums wichtig, auf die richtige „Work Life Balance“ zu achten. Auch wenn der Begriff „Work“ an dieser Stelle durch das Studium ersetzt werden müsste. Ein Ausgleich zu dem Stress im Studium kann durch viele verschiedene Formen wie Sport, soziale Kontakte, ehrenamtliches Engagement und vieles mehr erfolgen. Wichtig ist, dass ein Ausgleich stattfindet. Wie, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

tme

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