Lernen muss man heute sein ganzes Leben lang. Sicher tun Angestellte das täglich im Betrieb. Es gibt dazu externe Weiterbildungsangebote, in denen man eine Menge Knowhow erwerben kann. Zudem könnten weitere Abschlüsse der Karriere einen weiteren Schub geben. Sehr verbreitete ist dabei der Master of Business Administration (MBA). Der MBA ist ein postgraduales generalistisches Management-Studium, das alle wesentlichen Managementfunktionen abdecken soll.
Insbesondere das MBA-Teilzeitstudium ist bei Berufstätigen als Weiterbildung beliebt. Die Karrierechancen können berufsbegleitend verbessert werden, ohne dass der Job aufgegeben werden muss und beim monatlichen Einkommen Einbußen zu verzeichnen sind. Zudem ist ein MBA-Studium als Weiterbildung in der Regel länger angelegt, sodass die Kosten für die Weiterbildung über einen längeren Zeitraum hinweg abbezahlt werden können.
Wer sich für die Weiterbildung über ein Teilzeit-MBA-Programm für Berufstätige entscheidet, sollte mindestens 18 Monate bis zu zwei Jahre einplanen. Vollzeit-MBA-Studiengänge zur Weiterbildung sind meist etwas kürzer – in Deutschland rund elf bis 16 Monate. Möchte man die Weiterbildung im Fernstudium betreiben, kalkuliert man mit rund zwei Jahren Studiendauer.
Die Kosten für eine Weiterbildung im Rahmen eines MBA-Programms variieren an den einzelnen Hochschulen und Business Schools in Deutschland stark. Günstige Weiterbildungsprogramme starten bei rund 3.000 Euro für Vollzeit-MBA-Studiengänge, einige Hochschulen verlangen für die gesamte MBA-Ausbildung rund 40.000 Euro. Häufig sind Weiterbildungsprogramme privat geführter Hochschulen kostspieliger als an staatlichen Universitäten.
Als Alternativen zum MBA gibt es sogenannte postgraduale Management-Weiterbildungsangebote, die neben dem Beruf zu absolvieren sind. Für Führungskräfte gibt es kurze und intensive Programme (Executive-Education). Praxisorientierte Weiterbildung bieten Master of Management-Programme und der Master in International Business Studies.
