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Gelder für die Hochschulen

Um im internationalen Vergleich nicht ins Hintertreffen zu geraten und in der Wissenschaft voranzukommen, sind Fördergelder für die Projektfinanzierung innerhalb der Forschung und Entwicklung (F & E) enorm wichtig.

Die Financial Times Deutschland betont, „dass sich der Wettbewerb um Drittmittel von Ministerien und Institutionen in den vergangenen zehn Jahren verschärft hat.“

Die Bedeutung der Drittmittel sei auffallend gestiegen, weswegen sich die Hochschulen einen immer härteren Konkurrenzkampf um die Gelder liefern und immer größere Anstrengungen auf sich nehmen, um den Zuschlag zu erhalten. Die wichtigsten Geldgeber sind die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die viele verschiedene Förderprogramme mit unterschiedlichem Umfang anbieten, das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und andere Ministerien sowie Forschungsprogramme der Europäischen Union mit dem European Research Council (ERC). Mittlerweile sind die Drittmittel auf eine Höhe von 15,5 Milliarden Euro angestiegen, allein 35 % werden dabei von der DFG aufgebracht.

Insgesamt, so die Financial Times, hätten 89 Hochschulen Gelder von der DFG bekommen, außerdem 433 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Besonders viele Mittel erhalten die Fachrichtungen Biologie, Chemie, Physik und Geowissenschaften, in den Geistes- und Sozialwissenschaften beantragen im Vergleich zu den naturwissenschaftlichen Fächern nur die Hälfte der Wissenschaftler Fördergelder.

(Quelle: Financial Times Deutschland: „Die Fleischtöpfe der Hochschulen“ (24.05.2012), im Internet unter http://www.ftd.de/politik/deutschland/:foerdermittel-die-fleischtoepfe-der-hochschulen/70041534.html#utm_source=rss&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/ , letzter Zugriff am 31.05.2012.)

tme

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