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Personalchefs stellen ungern Bachelor-Absolventen ein

Kürzlich berichtete die Wirtschaftswoche vom Ergebnis ihres Uni-Rankings. Es stellte sich heraus, dass Personalleiter nur in seltenen Fällen Bewerber mit einem Bachelor-Abschluss einstellen. Sie präferieren Master-Absolventen oder Diplomer.

Gründe dafür seien die mangelnde Reife der Bachelorabsolventen sowie der häufig fehlende praktische Bezug. Auch fehlendes Fachwissen und eine zu geringe Allgemeinbildung seien bei den Studienabgängern mit dem Bachelorabschluss häufiger zu beobachten als bei den Kandidaten mit höheren Abschlüssen.

Die allgemeinen Aussichten von Hochschulabsolventen auf dem Arbeitsmarkt wurden jedoch von beinahe allen befragten Personalentscheidern als positiv gesehen. Besonders gerne werden Absolventen von der RWTH Aachen und der Universität Mannheim genommen; diese liegen bei den Personalern ganz oben. Dieses Ergebnis zeigt, dass das internationale Ranking (herausgegeben von Times Higher Education) noch nicht viel über die Erfolgsaussichten auf dem deutschen Arbeitsmarkt aussagt: Dort steht die Ludwig Maximilians-Universität München auf Platz 1 und die Georg August-Universität Göttingen auf Platz 2. Die RWTH Aachen befindet sich erst an Stelle 168, Mannheim taucht in den Top 400 gar nicht auf.

tme

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